Devil Inside

Im Film „Devil Inside“ handelt es um Isabella die sich auf den Weg nach Rom zusammen mit den Kameramann Mike macht, um ihre Mutter Maria in der Psychiatrie zu besuchen. Sie möchte herausfinden, ob Maria tatsächlich unter einer geistigen Störung leidet, oder von Dämonen befallen ist.

The Devil Inside
Dauer: 79 Min.
FSK: ab 16 Jahren
Jahr:
Regie: William Brent Bell
Produzenten: Matthew Peterman, Morris Paulson
Hauptdarsteller: Fernanda Andrade, Simon Quarterman, Evan Helmuth
Nebendarsteller: Suzan Crowley, Ionut Grama
Studio: Paramount Pictures
Sprachen: Deutsch, English

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Sie lernt die beiden Patres Ben und David kennen, die sich mit dem Exorzismus beschäftigen. Sie wollen Maria Rossi helfen, falls sie von Dämonen besessen ist. Sie fahren zusammen mit Mike und Isabella in die Klinik. Anfänglich gibt es kein Anzeichen eines Dämons, doch urplötzlich zeigt er seine Kraft. Sie können Maria zwar bändigen, doch der Dämon lebt in vielen Seelen weiter.

Besetzung, Drehorte & Infos zum Film

Produziert wurde „Devil Inside“ von Paramount Insurge mit einem Budget von nur einer Million US-Dollar. Die Regie führte William Brent Bell, bekannt für seine Horrorfilme wie „Stay Alive“ und „Wer“. Zusammen mit Matthew Peterman schrieb er auch das Drehbuch. Die Produktionsleitung übernahm Morris Paulson. Hinter der Kamera stand Gonzalo Amat und für den Schnitt verantwortlich waren der Regisseur und Tim Mirkovich. Die musikalische Gestaltung unterlag Brett Detar.

Fernanda Andrade, Simon Quaterman, Evan Helmuth, Suzan Crowley und Ionut Grama spielten in den Hauptrollen des Horror-Schockers. Die Drehorte für den Spielfilm waren Bukarest, Rom und Vatikanstadt. Filmprämiere waren der 6.Januar 2012 in den USA und der 1. März 2012 in Deutschland, mit einer Lauflänge von 87 Minuten und einer Altersfreigabe von 16 Jahren. In der ersten Woche konnte der Film 33 Millionen US-Dollar einspielen, und erreichte damit eine kurzfristige Spitzenposition. Aufgrund der schlechten Kritiken verschwand er nach kurzer Zeit aus den Charts.

Inhalt & Handlung vom Film „Devil Inside“

30.Oktober 1989 Aufzeichnung aus dem Haus Maria Rossi

Maria Rossi ruft auf dem Polizeihauptquartier an, und erzählt, dass sie gerade drei Menschen getötet habe. Beim Eintreffen finden die Polizisten im Keller ihres Hauses zwei männliche und eine weibliche Leiche. Außerdem religiöse Gegenstände und einen Stuhl mit Stricken zum Fixieren. Bei den Toten handelt es sich um zwei Priester und eine Nonne. Maria Rossi wird verhaftet und von Amerika in die Psychiatrie Centrino Mental Hospital in Rom eingewiesen. Sie hinterlässt eine achtjährige Tochter, namens Isabella.

20 Jahre später. Isabella trifft sich mit dem Dokumentarfilmer Michael, mit dem sie nach Rom reist, um das Geheimnis um ihre Mutter Maria zu lüften. Leidet sie wirklich an einer Geisteskrankheit oder ist sie von einem Dämon befallen? Auch ihrer selbst willen möchte sie es wissen. Trägt sie, Isabella das Gen in sich? Fest steht, bei ihrer Mutter wurde ein Exorzismus durchgeführt und er kostete drei Menschen das Leben. Seltsam, dass Maria Rossi in eine katholische Psychiatrie nach Italien verlegt wurde!

1.Dezember 2009
Michael und Isabella treffen in Italien ein und besuchen als erstes eine Vorlesung des Exorzisten Franjo Robert Callo. Sie erfährt, dass er satanische den Exorzismus ausführt, allerdings vorher eine Schizophrenie oder bipolare Störung ausgeschlossen werden muss. Hier lernt sie auch David Keane und Ben Rawlings kennen, ehemalige Schüler von Callo. Anschließend besucht sie ihre Mutter im Centro Medial Hospital. Der behandelnde Arzt Dr. Antonio Costa, erklärt Isabell, dass ihre Mutter unter starken Psychopharmaka steht, und auffallend ihre Feindlichkeit gegenüber dem katholischen Glauben ist.

Im Gespräch mit ihrer Mutter, die sie nicht erkennt, aber sie auf ihren Schwangerschaftsabbruch anspricht, von dem sie nichts wusste, wird Isabella in ihrer Vermutung bestärkt, dass ihre Mutter von einem Wesen besessen ist. Doch an die katholische Kirche kann sie sich nicht wenden, da der Vatikan, Teufelsaustreibungen verbietet. In ihrer Not wendet sie sich an die Geistlichen Ben und David. Sie sind allerdings der Meinung, dass sie zuerst einem Exorzismus beiwohnen muss, um zu verstehen, welche Kräfte dabei frei werden.

3.Dezember 2009
Alle Vier machen sich auf den Weg zu einer Familie, in der die Tochter von einem Dämon befallen ist. Im Keller des Hauses führen sie an der jungen Frau Rosa, illegal einen Exorzismus durch.

7.Dezember 2009
Unter dem Vorwand bei Maria Rossi eine bipolare Störung auszuschließen, begeben sie sich in die Klinik. Nachdem sie Isabells Mutter ein Gegenmittel gespritzt haben, um die Wirkung der Psychopharmaka aufzuheben, stellen sie mit Entsetzen fest, dass Maria von einem mächtigen Dämon befallen ist, da sie mit vier verschiedenen Stimmen spricht. Mit dem Filmmaterial wollen sie zum Vatikan gehen und Maria aus der Psychiatrie holen. Es wird verweigert.

In den nächsten Tagen überschlagen sich die Ereignisse. Ein Kind wird in letzter Sekunde vor dem Ertrinken gerettet, David begeht Selbstmord und Isabella wird von einem Dämon befallen. Mike und Ben versuchen sie schnellstmöglich zu Callo zu bringen, um sie zu retten.

Filmkritik und Fazit zum Film „Devil Inside“

Mit einem Budget von einer Million Dollar und einer Einspielsumme von knapp 50 Millionen Dollar, war der billig produzierte Film „Devil Inside“ für Paramount Insurge mit Sicherheit ein Erfolg. Allerdings nicht für den Regisseur, seinen Mitarbeiterstab und die Darsteller.

Zwar handelt der Horrorthriller die klassischen Genres, Horror und den modernen Stil des Found Footage in Form einer Dokumentation ab, doch scheitert er an Originalität und Kreativität. Viele Szenen wurden aus vorangegangen Filmen einfach kopiert, das Drehbuch mit den belanglosen Dialogen, lässt keinerlei Spannung aufkommen. Und die Schauspieler? Es könnte wohl von einem Laien besser gespielt werden. Zudem regte sich das Publikum vor allem über das offene Ende auf.

„Devil Inside“ ist ein langweiliger Horrorthriller, zusammengestohlen von anderen Filmen, völlig amateurhaft inszeniert und an manchen Stellen eher Komödie als Horror. Der einzige positive Punkt ist die musikalische Untermalung und dass ein ruhiger Schlaf, ohne Albträume gewährleistet ist.

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